SPD diskutiert das Wahlergebnis

Veröffentlicht am 16.06.2009 in Kommunalpolitik

"Wir konnten bei den Kommunalwahlen unsere Ergebnisse der vergangenen Wahlen weitgehend halten, teilweise auch deutlich zulegen", konstatierte der SPD-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Andreas Stoch, die Ergebnisse der Kommunal¬wahlen im Rahmen einer Konferenz der SPD-Ortsvereine in Niederstotzingen.

Erfreut zeigte sich der SPD-Kreisvorsitzende mit den Ergebnissen in Königsbronn und Giengen. Die SPD bleibe in Königsbronn die stärkste Fraktion im Gemeinderat. Auch in Giengen habe die SPD ordentlich zugelegt. Damit gewann die SPD als einzige Liste einen Platz im Gemeinderat von Giengen hinzu, der Abstand zur CDU schrumpfe. Auch der Zuwachs eines Sitzes im Kreistag sei sehr erfreulich. Fast durchweg konnten die Ergebnisse in den Gemeinderäten im Kreis gehalten werden. Bedauerlich sei, dass im Heidenheimer Gemeinderat ein Sitz verloren gegangen sei. Ein Grund für den Mandatsverlust sei es wohl auch, dass einige altgediente Gemeinderäte und Stimmenbringer nicht wieder kandidiert hätten. Für sie würden neue Gesichter Einzug ins Rathaus halten. Wichtig sei es jedoch, dass die konservative Mehrheit von CDU und Freien Wählern gebrochen sei. Dies ist für die weitere Zusammenarbeit im Heidenheimer Gemeinderat von nicht zu unterschätzender Bedeutung.

Stoch bedauerte sehr, dass alle 3 Kreisrätinnen der SPD-Fraktion nicht mehr den Sprung in den Kreistag geschafft hätten. Die Forderungen, dass die Parteien doch jungen Menschen und Frauen auf ihren Listen eine Chance geben sollten, würden durch diese harten Ergebnisse nicht unbedingt unterstützt. Auch die Wahlbeteiligung dürfe nicht mehr weiter sinken. Ein kommunales Mandat sei nur dann etwas wert, wenn sich die Bevölkerung an der Wahl beteiligen würde. Stoch dankte allen Männern und Frauen, die bereit gewesen waren bei den Kommunalwahlen zu kandidieren. „Es ist viel schwerer auf einem Wahlzettel zu stehen, als nicht wählen zu gehen.“ Dabei würden viele elementare Dinge vor Ort entschieden.

Die nächste Wahl ist schon in Sicht. Am 27. September wird der Deutsche Bundestag gewählt. Der SPD-Bundestagskandidatin Claudia Sünder ist es gelungen, den Präsidenten des VfB Stuttgarts, Erwin Staudt, zu einer Veranstaltung nach Heidenheim einzuladen. Staudt wird am 23. Juni 2009, um 20:00 Uhr im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung im Heidenheimer Konzerthaus zu Gast sein. Sein Thema ist nach dem Aufstieg des 1. FC-Heidenheim in die 3. Fußball Bundesliga hochaktuell: „Fußball ist unser Leben! – die soziale Rolle von Sportvereinen und ihre Bedeutung in unserer Gesellschaft“.

 

Andreas Stoch MdL

Leni Breymaier MdB

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