Kreisparteitag mit Neuwahlen

Veröffentlicht am 13.05.2016 in Kreisverband

von links nach rechts:

Corina Koller, Sontheim, Andreas Stoch, Gabi Streicher, Giengen, Walter Macher, Wolfgang Lutz, beide Königsbronn, Dr. Florian Hofmann, Heidenheim.

Aus dem Bild fehlen Elmar Brändel und Alexander Heinrich.

 

Andreas Stoch führt den SPD-Kreisverband auch in den nächsten 2 Jahren. Der neue Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion wurde mit einem überwältigenden Wahlergebnis in seinem Amt bestätigt.

 

Neu im Kreisvorstand arbeiten mit: Der Königsbronner Fraktionsvorsitzende Wolfgang Lutz, die Giengener Fraktionsvorsitzende Gabi Streicher, Kreisrat Walter Macher, auch aus Königsbronn. Die Medienarbeit übernimmt der Jusokreisvorsitzende Alexander Heinrich, der mit einem Topergebnis in dieses Amt gewählt worden war.

 

Dr. Florian Hofmann aus Heidenheim, der auch den SPD-Ortsverein Heidenheim führt, wurde als neuer stellvertretender Vorsitzender von Andreas Stoch gewählt. Im Amt bleiben bewährte Kräfte wie die stellvertretende Vorsitzende Corina Koller aus Sontheim und Schatzmeister Elmar Brändel. Verabschiedet aus dem Kreisvorstand wurden Manfred Bleil, Walter Fuchslocher und Michael Singer.

 

Volles Haus im Kettelerhaus in Königsbronn, die Stühle reichten nicht aus, um alle, die gekommen waren, unterzubringen. Kreisvorsitzender Andreas Stoch analysierte in seinem Bericht das Ergebnis der Landtagswahl, das für die SPD verheerend ausgefallen war. „Das Land hat mit die besten 5 Jahre seines Bestehens hinter sich“, konstatierte Stoch, „jede andere Regierung wäre mit überwältigendem Ergebnis im Amt bestätigt worden. Mittlerweile sei klar, dass die SPD der Popularität von Ministerpräsident Kretschmann nichts entgegensetzen konnte. Ebenso hätten Themen wie Asyl und Zuwanderung alles landespolitischen Ergebnisse überdeckt. „Ich bin nicht der Meinung, dass sich die SPD nun nach Links positionieren sollte. Wir werden uns auf unsere Kernkompetenzen konzentrieren und auf Gerechtigkeit, Chancengleichheit und eine gerechte, solidarische Gesellschaft kümmern. Es werde sich auch bald Gelegenheiten für die SPD ergeben auf ihre Positionen aufmerksam zu machen, der zwischen Grün-Schwarz vereinbarte Koalitionsvertrag lasse sehr viel im Nebel, „da wird es noch viel Konfliktpotential geben.“ Auch mit der AfD werde man sich auseinandersetzen: „Als größte Oppositionsfraktion muss die AfD irgendwann mehr bringen, als gegen Menschen zu hetzen, wir werden sehen, was diese Truppe parlamentarisch auf die Reihe bringt.“

 

Andreas Stoch MdL

Leni Breymaier MdB

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