Kreisverband
„Dieses Jahr werden einige von uns womöglich ein Bier mehr brauchen als sonst, und nicht nur mit Blick auf die Bundestagswahl. Auch steht zu befürchten, dass die größten Horrorclowns rund um den Globus einfach weitermachen- vom Roten Platz bis zum Weißen Haus.“ Mit sarkastischen Worten eröffnete Landesvorsitzender Andreas Stoch den schon traditionellen Politischen Aschermittwoch im unteren Brenztal.
Ängste geschürt
Dass der ganze überstürzte Wahlkampf auf das eine Thema Migration hinauslief, sonst anscheinend nichts mehr wichtig gewesen sei, kreidete der Redner an. Dies sei ein Geschäft mit der Angst gewesen, von der nur die Seite Rechtsaußen gewinnen konnte. Man könne Migranten nicht alle als Psychotiker hinstellen, sondern müsse auch bedenken, dass sie mithelfen, unser Land am Laufen zu halten, indem sie uns Pakete an die Tür bringen, unsere Großeltern pflegen, im Mittelstand mitarbeiten und vieles mehr.
Auf Einladung der SPD-Kreisvorsitzenden Tanja Weiße besuchte Florian Wahl MdL, Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg und Vorsitzender des Ausschusses für Soziales, Gesundheit und Integration, das Klinikum Heidenheim. Im Mittelpunkt des Besuchs stand ein intensives Gespräch mit dem Geschäftsführer Dr. Dennis Göbel. Thematisch drehte sich der Austausch vor allem um die Auswirkungen des neuen Krankenhausgesetzes des Bundes sowie die notwendigen Maßnahmen des Landes zur Unterstützung der Kliniken.
Zentrale Rolle des Klinikums in der Region:
Das Klinikum Heidenheim spielt mit seinen über 500 Betten und 17 Fachabteilungen eine zentrale Rolle in der regionalen Gesundheitsversorgung. Durch Investitionen in moderne Technologien, etwa in den Bereichen OP-Technik und Strahlentherapie, ist das Haus gut aufgestellt. Dennoch stehen diese Fortschritte vor der Herausforderung, die anspruchsvollen Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen mit den spezifischen Bedürfnissen der Region in Einklang zu bringen.